Hunde und Hundetraining

Der Hund in der Pubertät - Hundeverhalten

Die Pubertät ist eine Entwicklungsphase, die Welpen durchlaufen, während sie zu Junghunden heranwachsen. In dieser Zeit erleben sie körperliche und hormonelle Veränderungen. Der Welpe wird erwachsen und beginnt, sich wie ein junger Hund zu verhalten.

Hunde kommen in der Regel im Alter von etwa 6 bis 18 Monaten in die Pubertät. Dies kann jedoch je nach Rasse, Größe und individuellen Unterschieden variieren. Größere Hunderassen neigen dazu, später in die Pubertät zu kommen als kleinere Rassen. In einigen Fällen können Hunde bereits mit 6 Monaten geschlechtsreif sein, während es bei anderen bis zu 1,5 Jahren dauern kann.

Die Dauer der Pubertät kann ebenfalls variieren. Die hormonellen Veränderungen und die damit verbundenen Verhaltensänderungen können einige Monate oder sogar bis zu einem Jahr anhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde die Pubertät in gleicher Weise durchlaufen. Einige Hunde können nur geringfügige Verhaltensänderungen zeigen, während andere deutlicher von den hormonellen Veränderungen betroffen sein können. Es ist jedoch eine wichtige Phase der Entwicklung, in der die Hunde ihre erwachsenen Verhaltensweisen und -merkmale weiterentwickeln.

Dies kann Verhaltensänderungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Rebellion oder Testen von Grenzen. Es ist zwingend erforderlich, dem Hund während der Pubertät klare Regeln und Anleitungen zu geben und Geduld und Konsequenz in der Erziehung zu zeigen. Mit der richtigen Unterstützung und Erziehung wird der Welpe zu einem gut angepassten und erwachsenen Hund heranwachsen.  

Vom Welpen zum Junghund

Tipps für den Umgang mit einem pubertierenden Hund

Die Pubertät bei Hunden tritt üblicherweise im Alter von etwa 6 bis 12 Monaten ein. Sie kann bis zu 2 Jahren dauern, dies ist jedoch abhängig von der Rasse. In dieser Zeit durchlaufen Hunde viele Veränderungen, sowohl körperlich als auch psxchisch bzw. emotional.

Hier sind einige Tipps, um mit einem Hund in der Pubertät umzugehen:

  • Bleiben Sie konsequent: Es ist wichtig, dass Sie während der Pubertät Ihres Hundes konsequent bleiben. Halten Sie an den Trainingsmethoden und Regeln fest, die Sie von Anfang an eingeführt haben
  • Bieten Sie Ihrem Hund ausreichend körperliche Bewegung und eine fordernde geistige Stimulation: Hunde in der Pubertät können zeitweise sehr unruhig und energiegeladen sein. Tragen Sie Sorge dafür, dass Ihr Hund täglich ausreichend körperliche Bewegung bekommt, um seine überschüssige körperliche Energie abzubauen. Außerdem sollten Sie ihm mentale Stimulation zum Beispiel durch interaktives Spielzeug bieten.
  • Erwägen Sie eine Kastration oder Sterilisation: Wenn Sie nicht planen, mit Ihrem Hund zu züchten, kann eine Kastration oder Sterilisation die richtige Entscheidung sein, einige der hormonbedingten Verhaltensprobleme bei Hunden in der Pubertät zu     minimieren oder eliminieren.
  • Trainieren Sie Ihren Hund weiter: Setzen Sie – auch nach einer Besserung – das Training fort und geben Sie Ihrem Hund die Möglichkeit, neue Dinge zu lernen. Dies kann ihm helfen, seine Energie zu kanalisieren und eine starke Bindung zwischen Ihnen beiden aufzubauen.
  • Seien Sie geduldig: Die Pubertät ist eine schwierige Zeit für Hunde und ihre Besitzer. Seien Sie geduldig und geben Sie Ihrem Hund Zeit, um zu wachsen und sich zu entwickeln.

Durch das Befolgen dieser Tipps können Sie Ihrem Hund in der Pubertät helfen, eine zufriedene erwachsene Hündin oder einen erwachsenen Rüden zu werden.

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