Die allgemeine Hundeschule richtet sich an Hunde jeder Altersstufe, von jungen bis zu älteren Hunden, und hat das Hauptziel, einen gut erzogenen Hund zu entwickeln, der in verschiedenen Alltagssituationen gehorcht und sich angemessen verhält. Der Schwerpunkt liegt auf dem allgemeinen Gehorsamstraining sowie der Korrektur von Verhaltensproblemen, die sich im Laufe des Hundelebens entwickeln können. Dabei geht es um Themen wie Leinenführigkeit, Sozialverhalten und spezielle Herausforderungen wie Aggressionen oder Ängste. Das Training unterstützt sowohl den Hund als auch den Halter, um eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung zu fördern. In der allgemeinen Hundeschule kommen oft Techniken der positiven Verstärkung zum Einsatz, und das Training wird individuell an die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes angepasst.
Das Hauptziel einer Hundeschule besteht also darin, den Hundebesitzern dabei zu helfen, ihre Hunde zu erziehen und ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Die Hundeschule unterstützt dabei, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren, grundlegende Gehorsamkeit zu entwickeln und den Hund auf ein sicheres und angenehmes Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.
Das zentrale Ausbildungsziel einer Welpenschule ist es, Welpen in einer kontrollierten Umgebung zu sozialisieren. Die Welpen lernen, sich mit anderen Hunden zu vertragen, ihre Körpersprache zu verstehen und angemessenes Spielverhalten zu zeigen. Außerdem werden die Welpen schrittweise an verschiedene Reize wie neue Orte, Geräusche und andere Hunde herangeführt, um spätere Verhaltensprobleme wie Angst oder Aggressionen zu vermeiden. Das Training in der Welpenschule ist sanft und welpengerecht, wobei auf positive Verstärkung gesetzt wird, um die Welpen auf eine Weise zu fördern, die ihren natürlichen Lernprozess unterstützt. Die Welpenschule unterstützt auch die Entwicklung grundlegender Gehorsamkeit und bereitet die Welpen auf das weitere Training (z. B. in einer allgemeinen Hundeschule) vor.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die allgemeine Hundeschule Hundehaltern hilft, ihre Tiere durch verschiedene Lebensphasen zu begleiten, Verhaltensprobleme zu lösen und den Alltag mit dem Hund zu meistern, während die Welpenschule auf die frühe Entwicklung und Sozialisation der jungen Hunde abzielt und eine Grundlage für ihr zukünftiges Verhalten legt.
In der allgemeinen Hundeschule und der Welpenschule werden unterschiedliche Trainingsmethoden verwendet, die auf das jeweilige Alter und die Entwicklungsphase der Hunde abgestimmt sind.
Auch das Clickertraining, das auf präzise Belohnung mittels eines Clickers setzt, ist in der allgemeinen Hundeschule verbreitet. Zudem wird die Leinenführigkeit trainiert, wobei sanfte Methoden wie das Stoppen oder Richtungswechsel helfen, das Ziehen an der Leine zu unterbinden. In manchen Fällen kommen noch aversive Methoden zum Einsatz, bei denen unangenehme Reize verwendet werden, um Fehlverhalten zu korrigieren – diese Methoden sind jedoch umstritten und werden zunehmend durch positive Ansätze ersetzt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Beschäftigungstraining, etwa durch Agility oder Suchspiele, um den Hund geistig und körperlich auszulasten. Bei Hunden mit Verhaltensproblemen, wie Aggressionen oder Ängsten, wird oft auf Verhaltenstherapie gesetzt, um durch gezielte Übungen das Verhalten zu verbessern.
Durch kontrollierte Spiele und Interaktionen wird ihr Sozialverhalten gefördert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gewöhnung an Alltagsreize, bei der die Welpen an neue Geräusche, Untergründe oder Umgebungen herangeführt werden, um mögliche Ängste zu verhindern. Außerdem wird in der Welpenschule die Beißhemmung trainiert, um den jungen Hunden beizubringen, ihre Zähne kontrolliert einzusetzen. Dies erfolgt meist durch das Abbrechen von Spielen, wenn der Welpe zu fest zubeißt. Grundkommandos wie „Sitz“ oder „Komm“ werden ebenfalls spielerisch und in kurzen Lerneinheiten vermittelt, da Welpen eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben. Schließlich wird in der Welpenschule großer Wert auf den Bindungsaufbau zwischen Halter und Welpe gelegt, da eine vertrauensvolle Beziehung die Basis für das spätere Training bildet. Dies wird durch sanfte und positive Methoden gefördert, die dem Welpen Sicherheit geben und die Beziehung zum Halter stärken.