Problemhund trainieren helfen

Gassi gehen mit dem Welpen

Gassi gehen mit dem Welpen: Das Gassi gehen ist ein wichtiger Teil des Welpentrainings, da es dem Welpen ermöglicht, die Welt außerhalb seines Zuhauses zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Hier sind einige Punkte zu beachten:

Geschirr und Leine

Verwenden Sie ein gut sitzendes Geschirr und eine leichte, aber stabile Leine, um den Welpen während des Spaziergangs zu sichern. Ein Geschirr ist in den meisten Fällen besser als ein Halsband, da es den Druck auf den Hals des Welpen verteilt.

Kurze und häufige Spaziergänge

Welpen haben noch begrenzte Ausdauer und können sich schnell müde fühlen. Planen Sie daher kurze, aber häufige Spaziergänge, um den Welpen nicht zu überfordern. Je nach Alter und Rasse des Welpen können dies anfangs 10 bis 15 Minuten sein, und die Zeit kann allmählich gesteigert werden, während der Welpe wächst.

Leinenführungstraining

Beginnen Sie das Leinenführungstraining in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen. Führen Sie den Welpen langsam an die Leine und belohnen Sie ihn, wenn er neben Ihnen bleibt, ohne zu ziehen. Verwenden Sie kurze, positive Trainingseinheiten und steigern Sie allmählich die Dauer und Schwierigkeit des Trainings.

Positive Verstärkung

Belohnen Sie den Welpen während des Spaziergangs mit Lob, Leckerlis oder Streicheleinheiten, wenn er sich brav verhält. Dies hilft ihm, positive Assoziationen mit dem Gassi gehen zu entwickeln und seine Motivation aufrechtzuerhalten.

Beobachten Sie den Welpen

Achten Sie während des Spaziergangs auf die Körpersprache des Welpen. Wenn er Anzeichen von Müdigkeit, Überforderung oder Unbehagen zeigt, machen Sie eine Pause oder kehren Sie zum Haus zurück. Achten Sie auch auf seine Bedürfnisse, wie zum Beispiel das Erledigen seines Geschäfts, und ermutigen Sie ihn, dies an geeigneten Stellen zu tun.

Nutzen Sie das Gassi gehen zum täglichen Welpentraining:

  1. Stubenreinheit: Das Sauberkeitstraining ist einer der ersten Schritte im Welpentraining. Achten Sie auf die Anzeichen, dass der Welpe sein Geschäft erledigen muss, wie z. B. Unruhe, Schnüffeln oder Winseln. Bringen Sie ihn regelmäßig nach draußen und belohnen Sie ihn, wenn er sich draußen erleichtert. Wenn ein Missgeschick im Haus passiert, reagieren Sie ruhig und bringen Sie den Welpen sofort nach draußen.

  2. Grundkommandos: Beginnen Sie mit einfachen Grundkommandos wie "Sitz", "Platz" und "Komm". Verwenden Sie positive Verstärkung in Form von Belohnungen, wenn der Welpe die gewünschte Aktion ausführt. Kombinieren Sie das Kommando mit einer Handbewegung oder einer verbalen Anweisung, um dem Welpen zu helfen, das Kommando zu verstehen.

  3. Sozialisierung: Die Sozialisierung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Welpe sich in verschiedenen Umgebungen und in der Gesellschaft von Menschen, anderen Hunden und Tieren wohl fühlt. Lassen Sie den Welpen positive Erfahrungen mit verschiedenen Situationen machen, indem Sie ihn langsam an neue Orte, Geräusche und Menschen heranführen. Belohnen Sie ihn, wenn er sich entspannt und freundlich verhält.

Das Training sollte unbedingt kontinuierlich durchgeführt werden. Seien Sie geduldig und geben Sie dem Welpen Zeit, um neue Dinge zu lernen. Bleiben Sie konsequent und verwenden Sie positive Verstärkung, um das gewünschte Verhalten zu fördern. Wenn Sie Schwierigkeiten haben oder weitere Unterstützung benötigen, ist es ratsam, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensexperten zu konsultieren.

Täglicher Trainingsplan

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