Die Fütterungsfrequenz hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter des Hundes, seiner Rasse und seinem Gesundheitszustand. Hier ist eine Auflistung der empfohlenen Fütterungsfrequenz für verschiedene Altersgruppen von Hunden:
I. Welpen (8 Wochen bis 6 Monate):
Welpen benötigen in der Regel mehr Mahlzeiten pro Tag, da sie sich im Wachstum befinden. Alter von 8 Wochen bis 3 Monate: Welpen sollten etwa 3-4 Mahlzeiten pro Tag erhalten, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Im Alter von 3-6 Monaten kann die Anzahl der Mahlzeiten auf 3 pro Tag reduziert werden.
II. Junghunde (6 Monate bis 1 Jahr): Junghunde können in der Regel auf 2 Mahlzeiten pro Tag umgestellt werden. Die Portionsgrößen sollten entsprechend dem Alter und der Rasse angepasst werden, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen.
III. Mittelalte Hunde (1 Jahr bis 7 Jahre): Mittelalte Hunde können in der Regel mit 1-2 Mahlzeiten pro Tag gefüttert werden. Die genaue Anzahl der Mahlzeiten hängt von der Aktivitätsstufe, dem Gewicht und der individuellen Vorlieben des Hundes ab.
IV. Hundesenioren (ab 7 Jahren): Ältere Hunde haben oft einen etwas langsameren Stoffwechsel und möglicherweise auch eine geringere körperliche Aktivität und daher einen geringeren Energiebedarf. Es wird empfohlen, sie mit 2 kleineren Mahlzeiten pro Tag zu füttern, um den Verdauungsprozess zu unterstützen und eine Überlastung des Magens zu vermeiden.
Futtermenge - Wieviel sollte ich füttern?
Größere Rassen haben möglicherweise ein höheres Risiko für Magendrehungen und die tägliche Futtermenge sollte
daher auf mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden, insbesondere während des Wachstums des Hundes. Die Magendrehung, auch als Magentorsion oder GDV (Gastric Dilatation and Volvulus) bekannt, ist eine ernsthafte und lebensbedrohliche Erkrankung bei Hunden. Diese tritt häufiger bei großen und tiefbrüstigen Hunderassen auf. Die Krankheit kann aber prinzipiell bei Hunden jeder Größe auftreten.
Hier sind einige Hunderassen, die besonders anfällig für Magendrehungen sind:
Es ist wichtig zu beachten, dass auch Mischlingshunde, insbesondere solche mit großen Rassen in ihrer Abstammung, anfällig sein können. Die genetische Veranlagung, der Aufbau des Magens und andere Faktoren können auch bei Mischlingshunden das Risiko für eine Magendrehung beeinflussen.
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