Hunde und Hundetraining

Die 7 Grundkommandos

Die 7 Grundkommandos Hundetraining

Hundetraining

Grundgehorsam des Hundes trainieren

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Während des gesamten Trainings ist es ratsam, positiv zu bleiben, geduldig zu sein und das Training schrittweise zu steigern. Belohnen Sie den Hund regelmäßig für korrektes Verhalten und geben Sie ihm Zeit, das Kommando zu verinnerlichen. Konsistenz und regelmäßiges Training sind der Schlüssel zum Erfolg beim Training des Kommandos "Fuß".

Was sind die 7 Kommandos des Grundgehorsams?

Das Hundetraining umfasst verschiedene Grundkommandos, die deinem Hund helfen, sich zu benehmen und auf deine Anweisungen zu achten. Hier sind die sieben wichtigsten Grundkommandos:

Das Kommando "Sitz"

Das Kommando "Sitz" ist eines der grundlegendsten Kommandos.

  1. Halte ein Leckerli oder ein Spielzeug vor die Nase deines Hundes, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

  2. Langsam bewegst du deine Hand mit der Belohnung über den Kopf deines Hundes nach oben. Dadurch wird sein Kopf automatisch in die Höhe gehen und er wird sich in eine sitzende Position begeben, um die Belohnung besser erreichen zu können.

  3. Sobald dein Hund sitzt, sagst du das Wort "Sitz" in einer freundlichen und klaren Stimme und gibst ihm direkt die Belohnung. Wiederhole dieses Vorgehen mehrmals.

  4. Verbinde das Wort "Sitz" immer mit der Handbewegung, sodass dein Hund mit der Zeit das Wort und die Aktion in Verbindung bringt.

  5. Nach einiger Zeit kannst du das Leckerli oder das Spielzeug weglassen und nur noch das Wort "Sitz" verwenden. Belohne deinen Hund weiterhin mit Lob und Zuneigung, um das Verhalten zu verstärken.

  6. Du musst geduldig  sein und deinem Hund genügend Zeit geben, um das Kommando "Sitz" zu lernen. Positive Verstärkung und Belohnung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Training.   Das Kommando Sitz

Das Kommando "Platz"

Das Kommando "Platz" lehrt deinen Hund, sich hinzulegen und ruhig zu bleiben.

  1. Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung, in der dein Hund nicht abgelenkt wird. Halte ein Leckerli in deiner Hand, um es als Belohnung zu verwenden.

  2. Stehe vor deinem Hund und zeige ihm das Leckerli. Führe dann mit deiner Hand eine sanfte Abwärtsbewegung in Richtung Boden. Dies soll deinen Hund dazu ermutigen, sich hinzulegen.

  3. Gleichzeitig mit der Handbewegung sagst du das Wort "Platz" in einer freundlichen und klaren Stimme. Wiederhole das Wort mehrmals, während du die Handbewegung ausführst.

  4. Sobald sich dein Hund hinlegt, gib ihm das Leckerli als Belohnung und lobende Worte wie "Gut gemacht!". Wiederhole dies mehrmals, um das Verhalten zu verstärken.

  5. Erhöhe allmählich die Zeit, in der dein Hund in der liegenden Position bleiben soll. Starte mit nur wenigen Sekunden und gib ihm dann das Leckerli und Lob, bevor er aufsteht.

  6. Verbinde das Kommando "Platz" immer mit der Handbewegung und dem Wort, damit dein Hund lernt, was von ihm erwartet wird.

  7. Übe das Kommando "Platz" in verschiedenen Umgebungen und Situationen, um die Zuverlässigkeit deines Hundes zu stärken. Belohne ihn jedes Mal, wenn er erfolgreich in der liegenden Position bleibt.

  8. Es ist erforderlich, geduldig zu sein und deinem Hund genügend Zeit zu geben, um das Kommando "Platz" zu lernen. Positive Verstärkung und Belohnung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Training. Vermeide es, deinen Hund physisch zu zwingen, sich hinzulegen, da dies sein Vertrauen beeinträchtigen kann. Stattdessen nutze die sanfte Handbewegung und positive Verstärkung, um das gewünschte Verhalten zu erreichen - Das Kommando Platz

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Das Kommando "Bleib"

Das Kommando "Bleib" ist wichtig, um deinen Hund dazu zu bringen, an einem Ort zu bleiben, bis du ihn freigibst. Beginne mit kurzen Abständen und sage "Bleib", während du dich langsam von deinem Hund entfernst. Kehre zurück und belohne ihn, wenn er in der Position bleibt. Erhöhe allmählich die Distanz und die Zeit, in der er bleiben soll.   Das Kommando Bleib

Das Kommando "Fuß"

Das Kommando "Fuß" lehrt deinen Hund, an lockerer Leine neben dir zu laufen. Beginne mit kurzen Strecken und belohne deinen Hund, wenn er in der richtigen Position bleibt. Erhöhe nach und nach die Schwierigkeit, indem du in belebtere Umgebungen gehst.

Das Kommando "Fuß" ist sehr nützlich, um deinem Hund beizubringen, an lockerer Leine neben dir zu laufen. Hier ist eine ausführliche Darstellung, wie du das Kommando "Fuß" deinem Hund in einfacher Sprache beibringen kannst:

  1. Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen. Leine deinen Hund an und halte die Leine locker.

  2. Stelle dich links von deinem Hund auf und halte ihn mit der linken Hand an der Leine. Halte ein Leckerli oder ein Spielzeug in deiner rechten Hand, um es als Belohnung zu verwenden.

  3. Fange an zu gehen und lobe deinen Hund, wenn er neben dir in der richtigen Position bleibt. Die richtige Position ist, wenn er auf gleicher Höhe mit deinem linken Bein ist und sich entspannt an deiner Seite befindet.

  4. Wenn dein Hund vorläuft oder zurückbleibt, stoppe einfach. Verwende das Wort "Fuß" in einer freundlichen Stimme und lade deinen Hund mit dem Leckerli oder dem Spielzeug dazu ein, wieder in die richtige Position zu kommen.

  5. Sobald dein Hund in der richtigen Position ist, gib ihm das Leckerli und lobende Worte wie "Gut gemacht!". Wiederhole dies regelmäßig, um das Verhalten zu verstärken.

  6. Erhöhe nach und nach die Schwierigkeit, indem du in belebtere Umgebungen gehst oder das Tempo varierst. Belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er in der richtigen Position bleibt.

  7. Verwende das Kommando "Fuß" nur dann, wenn du möchtest, dass dein Hund neben dir läuft. Achte darauf, dass du das Kommando nicht ständig wiederholst, sondern nur, wenn nötig.

  8. Übe das Kommando "Fuß" regelmäßig, um die Zuverlässigkeit deines Hundes zu stärken. Je öfter du mit ihm trainierst, desto besser wird er verstehen, was von ihm erwartet wird.Das Kommando Fuß

Du musst geduldig sein und deinem Hund genügend Zeit geben, um das Kommando "Fuß" zu lernen. Positive Verstärkung und Belohnung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Training. Achte darauf, dass die Leine immer locker ist und du deinem Hund genügend Raum zum Bewegen gibst. Vermeide es, deinen Hund mit der Leine zu ziehen oder zu rucken, da dies sein Wohlbefinden und seine Motivation beeinträchtigen kann. Stattdessen nutze positive Verstärkung, um das gewünschte Verhalten zu erreichen.

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Das Kommando "Komm"

Das Kommando "Komm" ist entscheidend, um deinen Hund dazu zu bringen, zu dir zu kommen, wenn du ihn rufst. Rufe den Namen deines Hundes und sage "Komm" in einer freundlichen Stimme. Belohne ihn mit Leckerlis und Lob, wenn er zuverlässig zu dir kommt.

Das Kommando "Komm" ist sehr wichtig, um deinen Hund dazu zu bringen, zu dir zu kommen, wenn du ihn rufst:

  1. Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen. Stehe vor deinem Hund und halte ein Leckerli oder ein Spielzeug in deiner Hand, um es als Belohnung zu verwenden.

  2. Rufe den Namen deines Hundes in einer freundlichen Stimme. Verwende einen positiven Tonfall, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

  3. Sage das Wort "Komm" in einer klaren und einladenden Stimme. Du kannst auch ein Handzeichen machen, wie zum Beispiel mit ausgestreckten Armen auf dich zu zeigen.

  4. Wenn dein Hund zu dir kommt, belohne ihn sofort mit dem Leckerli oder dem Spielzeug und lobenden Worten wie "Gut gemacht!" oder "Braver Hund!".

  5. Wiederhole das Training regelmäßig in verschiedenen Situationen und Umgebungen, um die Zuverlässigkeit des Kommandos zu stärken.

  6. Vermeide es, deinen Hund zu bestrafen, wenn er nicht sofort zu dir kommt. Das kann dazu führen, dass er das Kommando mit etwas Negativem assoziiert und zögert, zu dir zu kommen.

  7. Belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er zuverlässig zu dir kommt, auch wenn es nur eine kurze Distanz ist. Das verstärkt sein Verhalten und motiviert ihn, beim nächsten Mal wieder zu dir zu kommen.

  8. Wenn dein Hund nicht sofort zu dir kommt, wenn du ihn rufst, gehe nicht aufgeregt auf ihn zu. Das kann ihn dazu ermutigen, vor dir wegzulaufen. Bleibe ruhig und warte geduldig. Wenn er zu dir kommt, belohne ihn dafür.

Gib deinem Hund genügend Zeit das Kommando "Komm" zu lernen. Positive Verstärkung und Belohnung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Training. Mache das Training spielerisch und positiv, um die Motivation deines Hundes zu steigern. Je öfter du mit ihm trainierst, desto besser wird er verstehen, was von ihm erwartet wird.   >>>>>

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Das Kommando "Aus"

Das Kommando "Aus" wird verwendet, um deinen Hund dazu zu bringen, etwas loszulassen. Zeige deinem Hund ein Leckerli oder ein Spielzeug und sage "Aus". Wenn er das Objekt loslässt, belohne ihn und zeige ihm dann, dass er es wieder haben kann.

Das Kommando "Aus" ist sehr nützlich, um deinem Hund beizubringen, etwas loszulassen. Hier ist eine ausführliche Darstellung, wie du das Kommando "Aus" deinem Hund in einfacher Sprache beibringen kannst:

  1. Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung, in der dein Hund nicht abgelenkt wird. Halte ein Leckerli oder ein Spielzeug in deiner Hand, um es als Belohnung zu verwenden.

  2. Zeige deinem Hund das Leckerli oder das Spielzeug und erlaube ihm, es mit seinem Maul zu nehmen.

  3. Sage das Wort "Aus" in einer klaren Stimme, während du deine Hand langsam schließt, um das Objekt zu umschließen. Dadurch signalisierst du deinem Hund, dass er das Objekt loslassen soll.

  4. Warte geduldig darauf, dass dein Hund das Objekt loslässt. Vermeide es, an dem Objekt zu ziehen oder zu rütteln. Lasse deinem Hund die Möglichkeit, das Kommando zu verstehen und auszuführen.

  5. Sobald dein Hund das Objekt loslässt, belohne ihn sofort mit einem anderen Leckerli oder einem Spielzeug. Lobende Worte wie "Gut gemacht!" oder "Braver Hund!" verstärken das positive Verhalten.

  6. Nach der Belohnung zeige deinem Hund, dass er das Objekt wieder haben kann, indem du es ihm erneut anbietest. Das hilft ihm zu verstehen, dass "Aus" bedeutet, dass er das Objekt vorübergehend loslassen soll.

  7. Wiederhole das Training regelmäßig mit verschiedenen Gegenständen, um die Zuverlässigkeit des Kommandos zu stärken. Belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er das Objekt loslässt.

  8. Wenn dein Hund das Kommando "Aus" verstanden hat, kannst du das Training auf Situationen ausweiten, in denen er möglicherweise unerwünschte Gegenstände im Maul hat, wie Schuhe oder andere Dinge.

Du solltest deinem Hund genügend Zeit geben, das Kommando "Aus" zu lernen. Positive Verstärkung und Belohnung sind der Schlüssel zum erfolgreichen Training. Vermeide es, deinen Hund zu bestrafen oder ihm das Objekt wegzunehmen, da dies negative Assoziationen schaffen kann. Stattdessen gib ihm die Möglichkeit, das Kommando zu verstehen und positiv darauf zu reagieren.  Das Kommando Aus

Das Kommando "Nein"

Das Kommando "Nein" wird verwendet, um deinen Hund davon abzuhalten, etwas zu tun, was er nicht darf. Sage "Nein" in einem klaren, festen Tonfall und lenke seinen Fokus auf eine andere Aktivität oder gebe ihm ein erlaubtes Spielzeug. 

Das Kommando "Nein" ist eine gängige Methode, um einem Hund zu signalisieren, dass er eine unerwünschte Handlung unterlassen soll. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um das Kommando effektiv einzusetzen:

  1. Verwende einen klaren und festen Tonfall: Achte darauf, dass deine Stimme autoritär klingt, aber vermeide es, dabei aggressiv oder wütend zu wirken. Ein entschlossenes "Nein" reicht oft aus, um die Aufmerksamkeit deines Hundes zu erlangen.

  2. Setze das Kommando rechtzeitig ein: Je früher du "Nein" sagst, desto besser wird dein Hund verstehen, welche Handlung unerwünscht ist. Es ist wichtig, das Kommando während der unerwünschten Handlung zu verwenden, damit der Hund den Zusammenhang herstellen kann.

  3. Biete eine Alternative: Sobald du "Nein" gesagt hast, lenke die Aufmerksamkeit deines Hundes auf eine andere Aktivität oder gebe ihm ein erlaubtes Spielzeug. Indem du ihm eine Alternative bietest, gibst du ihm die Möglichkeit, sein Verhalten zu ändern und etwas Positives zu tun.

  4. Loben und belohnen: Sobald dein Hund auf das Kommando "Nein" reagiert und die unerwünschte Handlung unterlässt, ist es wichtig, ihn zu loben und gegebenenfalls zu belohnen. Positive Verstärkung hilft deinem Hund dabei, das gewünschte Verhalten zu verinnerlichen - Das Kommando Nein.

Du musst konsequent und geduldig sein. Es kann einige Zeit dauern, bis dein Hund das Kommando "Nein" vollständig versteht und akzeptiert. Kombiniere das Training mit positiver Verstärkung und sei dir bewusst, dass jeder Hund individuell reagieren kann. Wenn du Schwierigkeiten hast, dein Hundetraining zu verbessern, könnte es hilfreich sein, einen professionellen Hundetrainer um Rat zu bitten. 

Es ist zwingend erforderlich, das Training in kleinen Schritten und mit positiver Verstärkung durchzuführen. Belohne deinen Hund für richtiges Verhalten und sei geduldig, wenn er Schwierigkeiten hat. Wiederhole das Training regelmäßig und übe in verschiedenen Umgebungen, um sicherzustellen, dass dein Hund die Kommandos versteht und darauf reagiert.   Die 7 Grundkommandos der Hundeerziehung sind eine Reihe von fundamentalen Befehlen, die ein Hund lernen sollte, um ein gut erzogener und gehorsamer Begleiter zu sein. Diese Kommandos dienen dazu, den Hund zu kontrollieren, seine Sicherheit zu gewährleisten und ein harmonisches Zusammenleben mit dem Besitzer zu ermöglichen. 

Grundgehorsam Neue Trainingsmethoden

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Gehorsamstraining Leinentraining Leinentraining beim Welpen Leinenführigkeitstraining Leadership ohne Dominanz Freies Formen Training Enrichment Training

Bei allen oben genannten Methoden sind konsequentes und konsistentes Verhalten bei der Hundeerziehung extrem wichtig: 

Konsequenz bei der Hundeerziehung Konsistenz bei der Hundeerziehung

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